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psychosoziale Beratung - was ist das?

Psychosoziale Beratung bietet Menschen Unterstützug, die mit Problemen unterschiedlichster Art konfrontiert sind. Individuelle Herausforderungen können sein:

  • Probleme in der Paarbeziehung

  • Wunsch nach besserer Sexualität

  • Erziehungsfragen und Familienangelegenheiten
    (Trennung der Eltern, Umgang mit anstrengenden Kinderphasen...)

  • Umgang mit Krankheit, Sterben, Tod und Trauer

  • Lebensqualität verbessern bei Suchtproblematik

  • Schwierigkeiten im Arbeitskontext
    (Burnout, Mobbing, Stressmanagement)

Psychosoziale Beratung ist auf die Bedürfnisse und Anliegen der Klientin oder des Klienten zugeschnitten und hat das Ziel, die Lebensqualität zu verbessern. Beratung kann im Einzelsetting aber auch bei Paaren, in Familien, Teams oder größeren Gruppen erfolgen. Probleme und Herausforderungen werden aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachtet, die sowohl körperliche, emotionale und mentale als auch soziale Aspekte umfasst. Wohlbefinden und Klarheit zählen ebenso zu den angestrebten Zielen. Gemeinsam werden konkrete Ziele gesetze und praktische Lösungen entwickelt. Der Fokus liegt darauf, Ressourcen zu stärken, Kompetenzen zu stärken und dadurch Veränderung zu erwirken. Beratungen unterliegen der Vertraulichkeit und Verschwiegenheit. Sie liefern einen wertvollen Beitrag für die psychische Gesundheit von Menschen und helfen dabei, psychosoziale Herausforderungen zu bewältigen.


Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) ist die gesetzliche Interessensvertretung und regelt die Qualitätssicherung (www.lebensberater.at).

Beratung bei mir

Ich liebe das Gespräch mit Menschen und den philosoophischen Austausch. Die unterschiedlichen Sichtweisen auf das Leben zu hören und die verschiedenen Zugänge zu den essenziellen Themen des Lebens zu erfahren, wecken meine Neugier.

  • 2012 habe ich das Diplom zur Lebens- und Sozialberaterin erhalten. Nach mehreren Semestern in beraterischer Ausbildung und Methodenlehre und vielen Selbsterfahrungs- und Supervisionsstunden habe ich mich ein paar Jahre später selbständig gemacht. Die Logotherapie ist nicht zu verwechseln mit der Logopädie, denn es handelt sich dabei um eine sinn- und wert-orientierte psychologische Richtung, die Menschen in schwierigen Zeiten Unterstützung sein kann. Viktor Frankl, der Begründer der dritten Wiener Psychologieschule nach Freud (Psychoanalyse) und Adler (Individualpsychologie) gilt als ihr Vater, der durch seine katastrophalen Erfahrungen in Konzentrationslagern ein wunderbares Konzept erschloss. Es baut auf vorhandene Ressourcen und richtet den Blick in die Zukunft: wer bin ich und wer möchte ich sein? Was habe ich bislang in meinem Leben geschafft und erreicht? Woraus beziehe ich meine Kraft und was möchte ich in meinem Leben noch alles erleben und schaffen?

  • Als Traumapädagogin ist es mir möglich, Skills und Methoden zur Selbsthilfe weiterzugeben. "Trauma" bedeutet "Wunde" und bezeichnet eine menschliche Erfahrung, die mit besonders intensiven Gefühlen einhergeht und eine größere Belastung darstellt. Wir Menschen entwickeln im Lauf unseres Lebens Strategien, um mit Erlebtem zurechtzukommen. Diese Strategien sind sehr individuell und entwickeln sich durch Erziehung, Lebensumstände und Erfahrungen. Mit vielen (kleinen) (Alltags)Schwierigkeiten kann gut umgegangen werden, doch erlebt ein Mensch etwas, wofür die bislang erlernten Strategien nicht reichen, so kann es zur Traumatisierung kommen. Als Traumapädagogin ist es meine Aufgabe, meinen Klientinnen und Klienten "Werkzeug" in die Hand zu geben, um im Alltag besser zurechtzukommen. Dazu greife ich auf Methoden aus dem Achtsamkeitstraining zurück und beziehe mich auf die sinnliche Wahrnehmung.

  • Bei der Arbeit mit dem "inneren Kind" geht es darum, Aspekte der eigenen Kiindheit aufzugreifen und zu erarbeiten, wie diese sich im Erwachsenenleben auswirken. Mittels "Biographiearbeit" kommt es zu einer Reise in die eigene Vergangenheit: welches soziale Mileu hat umgeben? Wie spielt die Vergangenheit mit etwaigen destruktiven Verhaltensmustern in die Gegenwart hinein und wie können jene aufgelöst werden?

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  • Meine sexualberaterische und sexualpädagogische Ausbildung verschaffte mir umfangreiches Wissen im Bereich Sexualität.

Sich beraterischen Beistand zu holen ist kein Zeichen von Schwäche; ganz im Gegenteil zeugt es von Stärke, sich den Themen des eigenen Lebens zu stellen; sich womöglich mit Ängsten zu konfrontieren und aktiv an die Lebensgestaltung heranzugehen! Innere Stärke ist etwas, das wir lernen können. Es ist ein Gut, das sich entwickelt, wenn wir wissen, wer wir sind und was wir wollen.

Beratung ist keine Therapie sondern zielt darauf ab, Resilienz aufzubauen und durch unterstützende Mittel innere Balance zu finden. Psychoedukation bezieht sich auf Bildung und Information, welche Menschen dabei unterstützt, ein besseres Verständnis für psychische Gesundheit, psychische Störungen und damit verbundene Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Dazu zählen grundlegende Kenntnisse über psychische Gesundheit, die Funktionsweise des Gehirns, die Bedeutung von Emotionen sowie Strategien zur Stressbewältigung. Solches Wissen macht aktiv und führt dazu, die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu gestalten. Psychohygiene bezeichnet Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der psychischen Gesundheit sowie zur Vorbeugung von psychischen Störungen. 

Die menschliche Existenz - so bunt wie bunte Blüten im Garten

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